Heinrich Hendrofski
Heinrich Hendrofski

Ein Paar seltene und dekorative chinesische Deckelgefäße aus Porzellan
„nine peaches” Dekor.

Qing Dynastie; wohl aus der Qianlong Periode (1711-1799) ungemarkt

Maße

Höhe: ca. 41,5 cm
Durchmesser des Bodens ca. 21,5 cm
Durchmesser des Deckels ca. 18,5 cm

Zustand: minimale Bestoßungen an den Rändern der Deckel

8 + 15 =

Heinrich Hendrofski

Sechs flache Porzellanteller nach ostasiatischem Vorbild Wien um 1750

Durchmesser ca. 24 cm.

Unterglasurblauer Bindenschild, eisenrote Signatur Z

Vgl.: Wilhelm Mrazek/Waltraud Neuwirth: Wiener Porzellan 1718-1864
(= Österreichisches Museum für angewandte Kunst – Katalog Neue Folge Nr. 3), (Wien 1970), S. 103 u. Tafel 34 Abb 193.

1 + 14 =

Heinrich Hendrofski
Heinrich Hendrofski

Porzellan Teekanne China Ende des 17. Jahrhunderts

Kangxi Periode (1662-1722) mit originaler vergoldeter europäischer Montage

Unterseite: Artemisia Blatt-Marke in blau

H: ca. 11, 5 cm.

Abgebildet im Katalog der Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse 1977,
Wien 1977, S. 60.

12 + 10 =

Heinrich Hendrofski
Heinrich Hendrofski
Heinrich Hendrofski

Meißner Porzellan Schnupftabakdose aus der Mitte des 18. Jahrhunderts dekoriert von Johann Martin Henrici (1711 – 1786).

Porzellan, darauf Lackpaste, Mosaik aus vergoldetem Metall, Silber, Kupfer und Perlmutt (laque burgautée).

Montage: Gold (ungemarkt).

Maße: 7 x 5,5 x 4 cm.

Johann Martin Henrici (* Lindau 1711, + Meißen 1786) arbeitete als Porzellan- und Miniaturmaler. Von 1741 bis 1756 nachweislich in Meißen tätig, hatte er sich dort bald auf die technisch äußerst schwierigen Lack- und Piquet-Arbeiten auf Pretiosen, die der damals herrschenden asiatischen Mode entsprachen, spezialisiert. Während des Siebenjährigen Krieges arbeitete er für die Manufaktur in Frankenthal, bis er 1761 wieder nach Meißen zurückkehrte. Im Jahr 1763 wurde er aufgrund seiner auf Porzellan gemalten Portraits der königlich sächsischen Familie zum Hofmaler ernannt.

Eine ganz ähnliche Schnupftabakdose befand sich in der Sammlung des ehemaligen Museums für Lackkunst in Münster (Inv. Nr. EU-D-b-82). Mit Angaben zur älteren Literatur ausführlich beschrieben von Monica Kopplin: European Lacquer. Selcted Works from the Museum für Lackkunst Münster. München 2010, Kat. 35, S. 237-239. Eine weitere vergleichbare Schnupftabakdose befindet sich als Schenkung von R. Thornton Wilson in der Sammlung des Metropolitan Museums of Art in New York (Acc. No. 55.216.3). Diese ist abgebildet bei Barbara Beaucamp-Markowsky: Porzellandosen des 18. Jahrhunderts. München 1985, S. 222 (Kat. 177). Zu anderen Dosen dekoriert von Henrici siehe bei Beaucamp-Markowsky, S. 221 (Kat. 176), S. 223 (Kat. 178), S. 276 (Kat. 223, 224).

15 + 7 =

Kunsthandel
Dr. Christian Steeb

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Österreich

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