feuervergoldete-Leuchter

Ein Paar feuervergoldete Bronzeleuchter
18. Jahrhundert

Francesco Ladatte Turin
(1706-1784)

Höhe: 23,5 cm

Gesamtgewicht: 191 gr

Für die Zuschreibung an F. Ladatte bin ich Herrn Prof. Dr. Hans Ottomeyer zu Dank verpflichtet.

14 + 10 =

Schildpattdose

Gold montierte Louis XV. Piqué Schildpattdose
Eloy Brichard Paris
(1756-1762)

Marken: Meister Eloy Brichard 

Maße: ca. 5 x 4, 5 cm

3 + 2 =

Schnupftabakdose aus Horn
Schnupftabakdose aus Horn

Ovale englische Schnupftabakdose aus Horn
Mitte des 18. Jahrhunderts

Der Deckel zeigt die Darstellung eines ungewöhnlich phantasievollen Wappens, begleitet von Bachus und Ceres. Dieses bezieht sich auf eine gesellige Vereinigung von Gentlemen in London. Das Schriftband ist darauf bezugnehmend sinnigerweise mit „IN NOCTE LAETAMUR” bezeichnet.

Signatur: „F. BAKER FECIT”

Maße: ca. 10 x 8 x 3 cm

Ein identes Stück (Museum number 1989, 0702.22) befindet sich als Schenkung in der Sammlung des British Museum in London.

12 + 13 =

Email Tabatière
Email Tabatière
Email Tabatière

Silber montierte Email Tabatière aus der Werkstatt des Pierre Froméry (1659-1738) in Berlin

 

Maße: ca. 8,5 x 7 x 3,5 cm

5 + 11 =

Zum Durchblättern auf die weißen Pfeile klicken!

Jean-François Daumont
(* Metz 1717, + Paris 1768)
Eine Serie von sechs französischen Wandpaneelen mit allegorischen Darstellungen der Malerei, Astronomie, Musik etc., aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

 

Diese altkolorierten und auf Leinwand aufgezogenen Kupferstiche sind mit “A Paris chez Daumont rue St. Martin” bezeichnet.

Gesamtmaß: 165 x 52 cm.

Diese Blätter wurden durch den Graphik-, Papiertapeten- und Musikalienhändler, Kartenmacher sowie Kupferstecher Cuny-François Daumont (* Metz 1717, + Paris 1768) vertrieben, der seit 1737 in Paris tätig war. Im Jahr 1757 übersiedelte er aus der rue de la Ferronnerie in die rue Saint Martin, près de Saint-Julien-des-Menestries, paroisse Saint-Josse, wo er zuvor ein Haus erworben hatte. Die Darstellungen auf den Kupferstichen selbst gehen höchstwahrscheinlich auf Vorlagen des “dessinateur du Roy” François-Thomas Mondon (1709-1755) zurück.

Vgl. Marianne Roland Michel: “François-Thomas Mondon, artiste ‘rocaille’ méconnu.” In: Bulletin de la Société de l’histoire de l’art français. (Paris 1979), S. 149-158; Zu Biographie von Daumont siehe: Pierre Casselle/Marianne Grivel/Corinne Le Bitouzé/Maxime Préraud: Dictionnaire des éditeurs d’estampes à Paris sous l’Ancien Régime. Paris 1987; Thierry Depaulis: Enquête sur Daumont, éditeur d’estampes à Paris au XVIIIe siècle. In: Le Vieux Papier XLII, 440, avril 2021, S. 455-465.

5 + 13 =

Kunsthandel
Dr. Christian Steeb

Leonhardstraße 3
A-8010 Graz
Österreich

+43 664 / 35 76 958
christian.steeb@gmail.com

Zur Startseite